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Bücher

Anna Amalia von Weimar: Regentin, Künstlerin und Freundin Goethes

ISBN 978-3-492-31055-0

Mai 2019 bei Piper

Anna Amalia von Weimar: Regentin, Künstlerin und Freundin Goethes

Wer den Namen Anna Amalia von Sachsen-Weimar hört, dem fallen in der Regel spontan Worte wie Anna-Amalia-Bibliothek, Musenhof, Geniezeit und die Namen Goethe, Schiller, Wieland, Herder und Charlotte von Stein ein. Anna Amalias Leben wird fokussiert auf die Jahre ab Ende 1775, als Goethe nach Weimar kam und weitere „schöne Geister“ nach sich zog.

 

Die Legendenbildung von Anna Amalia als Begründerin und Leitstern eines Musenhofes begann schon zu ihren Lebzeiten. Und wenn man sich die Nekrologe nach ihrem Tod ansieht, dann webten zahlreiche Dichter und Historiker weiter an Teppichen mit unterschiedlichen Farben, aber dem immer gleichen Muster: Das Leben Anna Amalias sollte nicht nur als Vorbild in Punkto Pflichterfüllung dienen, ihr Name sollte den Ruhm Weimars als Sitz der Musen, als neues Athen auch für kommende Jahrhunderte verkünden. Die Person Anna Amalias mit all ihren menschlichen Stärken und Schwächen, ihrer Lebenslust und ihrem Lebensfrust spielte dabei keine Rolle. Quellen wurden vernichtet, Nachlassbestände „gereinigt“, kontroverse Meinungen unterdrückt, denn es ging darum, ein ideales Bild von ihr und ihrer Zeit zu schaffen, das mit der Realität so viel gemein hatte wie die weißen antiken Köpfe und Statuen, die man damals in Italien kaufte oder als Abgüsse herstellen ließ, mit den ursprünglich grellbunten Statuen der Antike, bei denen die Farbe nur im Laufe der Jahrhunderte ausgeblichen war…